mAh – die wichtigsten Punkte im Überblick

  • mAh ist die Abkürzung für Milliamperestunden.
  • Die mAh-Zahl gibt die Speicherkapazität des Akkus an.
  • Achte auf die Energie-Anforderung Deiner Endgeräte: Geräte mit einem  höheren Stromverbrauch benötigen mehr mAh, als Geräte mit einem geringeren Verbrauch.
  • Umweltfaktoren können die Leistung des Akkus beeinträchtigen.
  • Häufiges Aufladen schädigt den Akku ebenso, wie zu seltenes.
Wofür steht mAh bei Akkus

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Wofür steht mAh bei Akkus?

Einfach erklärt, weist die mAh-Angabe auf einem Akku daraufhin, wie viel elektrische Energie der Akku speichern kann. Die angegeben Milliamperestunden geben also Aufschluss darüber, wie lange man den Akku nutzen kann, bevor man ihn wieder aufladen muss. Ein Akku mit 1000 mAh zum Beispiel, kann ein Gerät über einen Zeitraum von 10 Stunden mit 100 Milliampere (mA) versorgen.
Grundsätzlich gilt:

Je höher die mAh-Zahl eines Akkus, desto länger die Laufzeit. Wichtig dabei ist jedoch, dass eine höhere mAh-Zahl nicht die Leistung des Gerätes steigert, in das der Akku eingesetzt wird. Sie sorgt lediglich dafür, dass das Gerät seine Leistung konstant über einen bestimmten Zeitraum halten kann.

Welches Gerät braucht wie viele Milliamperestunden?

Geräte mit einem hohen Energieverbrauch, wie Laptops und Kameras, brauchen einen Akku mit einer hohen Zahl an Milliamperestunden. Setzt man in sie einen Akku mit einem geringen mAh-Wert ein, wird sich dieser schneller entladen und muss dadurch häufiger aufgeladen werden. Das ständige Aufladen kostet nicht nur Zeit und Nerven, sondern kann auch dem Akku schaden. Achte also darauf, dass Dein Akku den Anforderungen des Gerätes gerecht wird. Geräten mit einem geringen Verbrauch hingegen reicht schon ein Akku mit weniger Milliamperestunden.

Setzt man in diese Geräte nun einen Akku mit einer höheren mAh-Zahl ein, wird der Akku immer nur in kleinen Schritten entladen. Dadurch kann das Gerät zwar lange benutzt werden, dem Akku tut das aber nicht gut: Akkus müssen ab und an nämlich vollständigen ent- und geladen werden, um ihre volle Leistungsstärke beizubehalten. Entzieht ein Gerät einem leistungsstarken Akku also stets nur eine geringe Menge elektrischer Energie, wird dieser nie ganz entladen. Dadurch büßt er auf lange Sicht an Leistung ein.

Brauchst Du aber etwa einen neuen Akku für Dein Smartphone, wirst Du feststellen, dass es mittlerweile Akkus gibt, die mehr mAh haben, als der werksmäßig verbaute. Diese kannst Du sorglos in Dein Smartphone einsetzen. Das eingebaute Ladegerät kann mit der höheren Leistung umgehen – und Du Dein Handy länger nutzen.

Milliamperestunden bei Powerbanks

Willst Du die Akkus Deiner Geräte mit einer Powerbank aufladen, gilt es auch hier, die mAh-Kapazität der Powerbank zu berücksichtigen. Möchtest Du zeitgleich mehrere Geräte mit einer Powerbank aufladen, dann sollte diese auch über einen ausreichenden Strom-Speicher verfügen, um sämtliche angeschlossene Akkus laden zu können. Kleine Powerbanks für die Hosentasche haben zumeist eine Kapazität von 3000 bis 5000 mAh. Das reicht, um etwa ein Smartphone einmal aufzuladen.

Mit einer Powerbank, die mehr Milliamperestunden speichern kann, kannst Du Dein Handy mehrfach aufladen, bis Du wiederum die Powerbank an den Strom anschließen musst..

Was beeinflusst die Laufzeit des Akkus?

Verschiedene Umweltfaktoren können auf die Laufzeit des Akkus Einfluss nehmen: Ist es etwa besonders kalt oder heiß, verbraucht der Akku mehr Milliampere pro Stunde. Auch ein älterer Akku verbraucht mehr Energie – es empfiehlt sich also, den alten Akku durch einen neuen auszutauschen, um Energie zu sparen.

Keine mAh-Angabe – was nun?Keine mAh-Angabe – was nun?

Viele Hersteller verzichten bei ihren Akkus auf eine Angabe der Milliamperestunden. Hier wirst Du stattdessen Zahlen zu den Wattstunden (Wh) und zur Spannung in Volt (V) finden. Diese Angaben lassen sich aber ganz einfach in Milliamperestunden umrechnen. Teile dafür die Wattstunden durch die Spannung in Volt:

Wattstunden (Wh) / Volt (V) = Milliamperestunden (mAh)

So kannst du stets berechnen, ob ein Akku den Energie-Ansprüchen Deines Gerätes gerecht werden kann.

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